Herzlich willkommen! Auf dieser Seite erfährst du alles Wichtige über Willkommens-Emails und -Serien, um neue Kontakte zu gewinnen und langfristig zu binden. Wir zeigen dir, warum dieses Kommunikationsmittel so wichtig ist und wie du es effektiv einsetzen kannst, um das Interesse an deiner Organisation zu steigern. Tauche ein in die Welt der Willkommens-Kommunikation und erfahre, wie du den ersten Eindruck bei deinen Neukontakten postitiv & nachhaltig beeinflussen kannst.
Welch eine Freude! Jemand hat sich für deine Organisation interessiert und den Newsletter abonniert.
Stell dir kurz vor, du bist jetzt in der Haut deines neuen Kontakts. Du hast bewusst entschieden, mehr über unsere Organisation und unsere Arbeit zu erfahren.
Und dann verstreicht eine lange Zeit... wirklich lange Zeit – und es passiert NICHTS.
Wie würdest du dich fühlen? Im besten Fall wäre es dir vielleicht egal. Im schlimmsten Fall wärst du enttäuscht und würdest vielleicht überlegen, die Organisation wieder zu verlassen. Das sollte nicht passieren, denn jeder neue Kontakt ist von mitunter großen Wert für die Zukunft deiner Organisation. In diesem Beitrag erfährst du, wie du gezielt mit der Kommunikation für Neuspender:innen nach der Newsletter-Anmeldung umgehst, sodass sie sogar zu Spender:innen werden.
Eine erfolgreiche Kommunikation mit all deinen Kontakten setzt die Verwendung eines effizienten E-Mail-Marketing-Tools voraus. Dies ermöglicht nicht nur eine saubere Speicherung der Benutzerdaten in einer Datenbank, sondern erlaubt auch später effektive und aufschlussreiche A/B-Tests von E-Mails.
Eine Willkommens-Email, auch Begrüßungs-E-Mail genannt, ist die erste E-Mail, die dein neuer Kontakt von deiner Organisation erhält, nachdem er oder sie deinen Newsletter abonniert hat.
Eine Willkommensserie ist eine Reihe von Begrüßungsmails, die du – zeitlich versetzt – versendest. Es empfehlen sich drei bis fünf E-Mails nacheinander zu versenden.
Deine Willkommensserie dient dazu, das Interesse an deiner Organisation zu steigern und zudem das Vertrauen zu vertiefen. Es zählt zu den hochwertigen Kommunikationsmitteln, denn:
Willkommens-Emails oder Serien werden messbar häufiger geöffnet als eine gewöhnliche E-Mail. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, was Empfänger:innen dazu bringt, eine E-Mail zu öffnen, dann schau rein in unsere Spender:innenstudie 2022.
Wir werden oft gefragt: Ist denn eine Willkommensmail nicht genug? Nicht ganz! Wir empfehlen dir, eine Willkommensserie, bestehend aus aus drei bis fünf E-Mails zu erstellen und gründlich vorauszuplanen. Mehrere E-Mails bieten dir die Möglichkeit zu mehr Interaktion.
Du kannst z. B. mit interessanten Inhalten noch mehr Vertrauen bei deinem Neu-Kontakt aufbauen. Du hast die Chance, deine Interessent:innen zu involvieren – z. B. mit einer kleinen Umfrage. Oder du bietest in einer E-Mail einen Mehrwert – z. B. durch eine Einladung zu einem Webinar, den kostenlosen Download eures Jahresberichts oder ähnlichem.
Interessante Inhalte, Involvement (Beteiligung) und Mehrwert führen dazu, dass deine E-Mails geöffnet, Verlinkungen angeklickt und deine Nachrichten kaum abbestellt werden. Dies alles sorgt für eine „aktive“ E-Mail-Liste – und diese langfristig für mehr Spenden.
Grundsätzlich gilt: Je persönlicher du deine Willkommensmail gestaltest, desto besser.
Denn deine E-Mail-Empfänger:innen sind nicht einfach Nummern auf einer Liste, sondern Menschen. Sie sind interessiert und motiviert, Neues über deine Organisation zu erfahren und Teil einer gemeinsamen „Mission“ zu sein.
Pro-Tipp: Die fertige E-Mail mit lauter Stimme eine:r Arbeitskolleg:in vorzulesen, kann sehr sinnvoll sein. Fühlt sich die Person persönlich angesprochen und gut abgeholt, bist du auf dem richtigen Weg. Falls nicht, lohnt es sich, noch einen weiteren Versuch zu starten und persönlicher oder involvierender zu werden.
Wie eine persönliche E-Mail aussehen könnte, siehst du in der Mustervorlage:
Der erste gute Eindruck zählt genauso wie Schnelligkeit. Nachdem dein Interessent oder deine Interessentin über die Bestätigungsmail (Opt-in-E-Mail) der Verwendung der eigenen E-Mail-Adresse zugestimmt hat, kann du deine erste Willkommensmail losschicken. Wir empfehlen, das erste Lebenszeichen deiner Organisation noch am selben, spätestens jedoch innerhalb der ersten beiden Tage nach Eingang der Bestätigung zu verschicken.
Verstanden: Schnell sein, lohnt sich. Nur wie ist man schnell UND macht einen guten Eindruck?
Das Zauberwort heißt Mehrwert: Zeige deinen Neu-Abonnent:innen mit nützlichen oder erfreulichen Inhalten, dass sie bei deiner Organisation gut aufgehoben sind. Ebenfalls zielführend ist es, den Neu-Kontakt auf eure gemeinsame Mission „einzuschwören“. Heißt: Was möchte eure Organisation gemeinsam mit dem oder der Empfänger:in erreichen?
Wichtig dabei ist: Stelle deine Empfänger:innen ins Zentrum und sprich nicht nur über deine Organisation. Nichts ist langweiliger als ein langwieriges „Wir über uns“.
Gerne teilen wir eine E-Mail-Vorlage und einige gelungene Beispiele von Willkommensmails mit dir. Lass dich inspirieren und deiner Kreativität freien Lauf – du weißt am besten, was deine Organisation einzigartig macht und welche Ziele ihr verfolgt.
Wenn du die erste E-Mail deiner Willkommensserie verschickt hast, kannst du ab der zweiten E-Mail deine Interessenten bereits als Teil deiner Organisation oder Bewegung begrüßen.
Verschicke deine zweite E-Mail rund eine Woche und deine dritte E-Mail innerhalb von drei Wochen nach dem Erstkontakt. Anschließend kann dein Organisation ihnen den regulären Newsletter schicken.
Worauf du den Fokus du in der zweiten (oder dritten) E-Mail legst, bleibt dir überlassen.
Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, die Empfänger:innen zu involvieren. Dafür gibt es verschiedene inhaltliche Möglichkeiten:
Ob du zwei oder drei E-Mails in deiner Willkommensserie verschickst, BEVOR du das erste Mal nach einer Spende fragst, bleibt dir überlassen. Wenn du nicht genügend Ressourcen oder Inhalte zur Verfügung hast, kannst du es auch bei zwei E-Mails belassen.
Pro-Tipp: In unserem Whitepaper „Lead-Management für Organisationen“ liest du unter anderem, wie du ganz einfach Umfragen erstellen kannst.
Du hast mit zwei oder drei E-Mails deiner Willkommensserie das Interesse an der Arbeit deiner Organisation vertieft und Vertrauen gestärkt. Nun steigt die Spannung:
Denn wir nähern uns dem Höhepunkt deiner Willkommensserie – der E-Mail mit Spendenanfrage. Um die Chance zu erhöhen, dass deine E-Mail-Empfänger-innen auch Spender:innen werden, empfehlen wir:
Und jetzt: Viel Erfolg!
Wie du Online-Mailings professionell planst, erstellst und ihre Wirkung misst, liest du in unserem gratis Whitepaper zu Spendenmailings. Für die Zukunft deiner Organisation ist es essentiell, nicht nur einmalige Spenden zu erhalten, sondern möglichst viele Dauerspender:innen zu gewinnen. Wie das gelingt, erfährst du in unserem E-Book „Lead Management für Organisationen“.
Deine Organisation hat eine Spende von einem Neu-Kontakt erhalten. Zunächst einmal herzliche Gratulation – deine Willkommensserie war erfolgreich. Doch wie geht es jetzt weiter?
Um deine Neu-Spender:innen an deine Organisation zu binden und weiter zu begeistern, gibt es einige Maßnahmen, die wir gerne empfehlen:
Wir hoffen, du hast einen guten Einblick erhalten, wie du eine Willkommensserie für deine Organisation gestaltest. Mehr Informationen und Tipps erhältst du in unserem Gratis-Webinar:
Selbst wenn sich dein Kontakt ganz am Anfang der „Donor Journey“ befindet: Es lohnt sich immer dranzubleiben. Denn aus interessierten Erstkontakten können Spender:innen werden. Und diese wiederum zu – manchmal sogar – langjährigen Dauerspender:innen. Dies gelingt allerdings nur, wenn deine Organisation regelmäßig interessante Inhalte, Erfolge und Mehrwert kommuniziert.